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Kia Ora!

Hallo liebe Fernwehgeplagten,

Herzlich Willkommen auf unserem Reiseblog. Hier wird das Team von Camperdude von seinen Erlebnissen beim Backpacking durch Neuseeland berichten und versuchen, so viele Tipps wie möglich zu geben.

Das Camperdude-Team besteht aus jungen Menschen, die alle als Backpacker angefangen haben. Wir haben sowohl Neuseeland als auch Australien ausgiebig bereist und einigen von uns hat es so gut gefallen, dass sie gleich hier hängengeblieben sind und nun in Neuseeland leben und arbeiten.

Mit unserem Blog wollen wir jungen Leuten Tipps geben, die sich für das Abenteuer Neuseeland entschieden haben. Wir haben alle einzigartige Erfahrungen gemacht, die wir gerne weitergeben!

 

 

Von Wellington aus sollte es nun schnell weiter gehen gen Norden. Da uns das Gebiet zwischen Wellington und Hastings eher weniger interessant vorkam, haben wir gut Strecke gemacht und sind bis kurz hinter Hastings durch gefahren. Hier im Te Awanga Domain haben wir genächtigt. Es war stockdunkle Nacht als wir ankamen. Wir haben auf einer Sandbank geparkt. Bevor wir die Lichter ausgemacht haben, haben wir uns noch ein letztes Mal vergewissert, dass die Flut nicht bis ans Auto heran reichen kann.
Früh morgens wurden wir von Gänse- und Entengeschnatter geweckt. Wir haben in einem sehr schönen Park übernachtet und hatten bomben Wellen direkt vor der Tür. „Great waves for toes on the nose. Optimum wave size 3-6ft (1-2.5m).“ (Peter B Morse, Paul Brunskill; Greenroom Surf Media Ltd.; Wavetrack New Zealand Surfing Guide; page 343).
Schnell frühstücken, Wetsuite an und ab ins Wasser.
Im Holiday Park nebenan gabs dann sogar eine Toilette und eine warme Dusche. Unser Parkplatz war demnach ein Volltreffer.

Cape Kidnappers im Süd-Osten ist auch noch eine Überlegung wert. Auf Googlemap betrachtet sieht es nach einer schönen Wanderung, Sanddünen und Cliffs aus. Uns hat leider die Zeit dazu nicht mehr gereicht. Wer also dazu kommt, postet Bilder. Ich bin gespannt.
In Napier gibt es das Bluff Hill Domain. Rauf auf den Berg und oben Picknick machen und die Aussicht genießen. Ihr könnt rauf laufen oder mit dem Camper hochfahren. Wir sind rauf gefahren. Zu unserem Glück. Oben angekommen hatten wir eine super Aussicht, es war Mittagszeit und so haben wir kurzum unsere Camperküche mit ins Domain genommen und dort zu Mittag gegessen. Eine sehr schöne Stelle für ein Picknick bzw. eine deftige Mahlzeit.

In der Hastingsstreet in Napier gibt es irgendwo einen Dönermann für den sich ein Besuch wirklich lohnt. Wer guten Döner in Nz vermisst, sucht die Straße gerne ab. So lange ist sie ja nicht 🙂
Ok, zugegeben: ich hab dort selber keinen Döner gegessen aber es war der einzigste Dönermann, damit meine ich die Lokalität, in ganz Neuseeland der atmosphärisch richtig gut ausgesehen hat. Wenn der Döner demnach nur halb so gut schmeckt wie der Eindruck und die Anzahl der Gäste vermittelt hat dann lohnt es sich. Wer dort war sagt mir doch bitte Bescheid  wie es war. Ich hatte ja kurz zuvor deftig gegessen und kam nicht mehr in den Genuss. Denn die Reise ging weiter zum nächsten Surfspot „Tangoio Beach“. Davon demnächst mehr…

laters
Kolja

http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF&msa=0&msid=214453786996016681841.0004a8d3279d5996a2215